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Geschichts- und Museumsverein

Mühlschule

Mühlschule

1898 –1991

  • Am 17. September 1896 wurde die Erbauung eines neuen Schulhauses in der Mühlstraße in Mehlis beschlossen, welches dann im März 1898 fertiggestellt wurde.
  • 1909 wurde für die damalige Zeit eine moderne Niederdruckdampfheizungsanlage in den Keller des Schulgebäudes eingebaut.
  • Im Jahr 1911 „modernisierte“ man mit einer Trockenabortanlage das Schulgelände.
  • Am 1. August 1924 wurde ein Schulgarten genehmigt.
  • In der Mühlschule untergebracht waren zunächst Kinder der Hilfsschule (ab 1927 umbenannt in Pestalozzischule) und später kamen zwei Klassen der Kaiserschule (Bezirksschule) hinzu.
  • Im Dezember 1944 wurden die Räume wegen der Einsparung von Heizmaterialien als Schule geschlossen. 3500 Umquartierte und kinderreiche Familien suchten Unterkunft, daher wurde die Mühlschule zu Wohnquartieren umfunktioniert. Im März 1948 erklärte der damalige Schulrat Göpel die Schulraumnot in Zella-Mehlis und bat um die Freimachung der Mühlschule.
  • Bis September 1948 zogen die neun Familien aus. Ab 1. Oktober 1948 gab es dann wieder zwei Klassen- und ein Lehrerzimmer im Erdgeschoss sowie ein Klassen- und ein Lehrerzimmer und eine Hausmeisterbleibe im Obergeschoss.
  • 1953 wurde dann die Hausmeisterwohnung zum vierten Klassenraum.
  • Ab 1959 wurden an den Schulen die zehnte Klasse eingeführt. Dadurch wurde Platz benötigt, um alle Schüler unterzubringen. Aus diesem Grund wurde die Mühlschule Teil der Hugo-Jacobi-Schule (ehemals Kaiserschule) und beherbergte die ersten und zweiten Klassen von dieser. In der Mühlschule fand außerdem der Hortbetrieb statt. Es gab eine Schulküche, in der die Kinder verpflegt wurden. Gegessen wurde aber in den Klassenräumen, da es keinen Speisesaal gab. Die Lehrer mussten schon mal von einer Schule zur anderen gehen, um zu unterrichten.
  • In die Mühlschule gingen ausschließlich Mehliser Kinder und Heimkinder. Im Durchschnitt waren in einer Klasse 20 bis 25 Schüler, jedoch gab es in einem Jahr drei erste Klassen mit je 30 bis 35 Schulanfängern.
    Die Toiletten der Mühlschule (1969 neue Toilettenanlage für ca. 140 Kinder) befanden sich außerhalb, rechts neben der Schule.
    Für die damalige Zeit war der Schulhof eigentlich recht groß.
    Die Direktoren der Hugo-Jacobi-Schule waren auch gleichzeitig die Direktoren der Mühlschule.
    Die Mühlschule bestand bis 1991. Danach wurde das Gebäude eine Zeit lang als Depot für das Stadtmuseum genutzt. Heute ist es ein Wohnhaus.
Mühlschule
Ansicht im Jahre 2009.
Mühlschule
Hier stand einst die Toilette.
Mühlschule
Die Schule in einem alten Stadtplan.
Mühlschule
Damals wie heute – ein großes Tor.
Mühlschule
Stolze Schulanfänger von damals.
Mühlschule
Fröhliche Faschingskinder.

 

Bearbeitung: Geschichts- und Museumsverein Zella-Mehlis e.V.
Text: Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium/Anna Büchel, Gregor Kleinschmidt

Quellen: Erinnerungen einer Lehrerin (Fr. Markmann), Stadtarchiv Zella-Mehlis

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Zella-Mehlis –
Historisch gewachsene Wirtschaftskraft

Zella-Mehlis kann auf eine bewegte und erfolgreiche Wirtschaftsgeschichte zurückblicken. Hier wurde der Lauf von internationalen Automarken beeinflusst, Weltkonzerne gegründet und dafür gesorgt, dass James Bond die Welt retten kann. Und auch heute finden sich hier Wirtschaftszweige, die man auf den ersten Blick nicht vermuten würde. Die Langversion dieses Filmes, welcher in Zusammenarbeit mit mamoni media » entstanden ist, können Sie im Technischen Museum Gesenkschmiede » sehen.

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