Schullandheim

Geschichtliches

Das Haus wurde 1932–34 von Georg Walther, einem Sohn des Waffenfabrikanten Carl Walther, erbaut. Dieser hat dort gewohnt, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 enteignet und das Haus fiel dann dem Staat zu. Nach dem Krieg wohnten Umsiedler in dem Haus. In der DDR befand sich die FDJ (Freie Deutsche Jugend)-Kreisleitung in dem Haus. Später war in dem Haus für zwei Jahre ein kleiner Betrieb, der homöopathische Tropfen herstellte. Der Fotograf „Wolf“ befand sich anschließend für einige Zeit in dem Haus. Ab den 1960er bis 1984 befand sich im Haus das Internat der Kinder- und Jugendsportschule (KJS). Das Haus stand dann bis 1988 leer. Im selben Jahr hatten Günter Hey und Regina Künzel die Idee, eine Station für Touristen zu errichten. Sie bekamen das Haus und weitere Zuschüsse vom Staat. Das Haus wurde von 1988 bis 1990 saniert und durch die Wende bedingt in „Schule im Grünen“ umbenannt. 1991 wurde der Landesverband der Schullandheime gegründet, und Herr Hey und Frau Künzel traten bei. So trug das Haus ab diesem Zeitpunkt den Namen „Schullandheim am Lerchenberg“. Heute arbeiten drei Beschäftigte im Schullandheim: Die Chefin, eine Köchin und ein Hausmeister. Durch seine gute Lage ist das Schullandheim ganzjährig ausgelastet und stets einen Besuch wert.

Ausstattung

Projekte:

Wochenprojekte

Tagesprojekte

Schullandheim
Wegen der idyllischen Lage auch die Schule im Grünen genannt.
Schullandheim
Schullandheim
Helle Zimmer mit zweckmäßiger Ausstattung.

Schullandheim
Stärkung am Lagerfeuer.
Schullandheim Schullandheim
Bei den vielfältigen Angeboten kommt auch der Spaß nicht zu kurz.

Bearbeitung: Geschichts- und Museumsverein Zella-Mehlis e.V.
Text: Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium/Schüler der Klasse 9b
Quellen: Internetseite des Schullandheims